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Krimineller Showdown in Ostflandern, Belgien – mehrere hundert Kilogramm Kokain wurden gefunden

Am Freitag, den 16. Juni, kam es zwischen den Städten Dendemonde und Sint-Nyklass im belgischen Flandern zu einer Schießerei im Stil eines mexikanischen Showdowns. Ein Lkw-Fahrer, der auf der Route 41 anhielt, wurde von zwei Unbekannten angegriffen. Er überraschte sie jedoch, indem er das Gegenfeuer eröffnete. Die Schießerei dauerte 10-15 Minuten, dann flohen alle Teilnehmer in verschiedene Richtungen. Nach dem Eintreffen der Polizei kamen interessante Fakten ans Licht.

Kokain im LKW

Das Ziel der Räuber war nicht der banale Diebstahl eines Lastwagens, sondern seines Inhalts. Nach einer sorgfältigen Untersuchung des Fahrzeugs stellte sich heraus, dass sich darin mehrere hundert Kilo Kokain befanden, was für Belgien eine Art Vorstrafenregister darstellt. Der Entkupplungs- und Abfangplan funktionierte nicht, der Fahrer und die Angreifer flohen vor den Strafverfolgungsbehörden.

Um die umliegenden Häuser zu überprüfen, war spezielle Ausrüstung erforderlich – Autos mit Pfeilen. Mit ihrer Hilfe versuchte die Polizei, materielle Beweise zu finden, die Kriminelle auf die Dächer werfen könnten. Es wurde jedoch nichts gefunden. Das einzige Beweisstück ist ein Schuh eines der Teilnehmer, der in einem Graben gefunden wurde.

Für ein ruhiges europäisches Belgien ist ein solcher Vorfall eine Ausnahme. Vielleicht haben wir den kriminellen Showdown großer krimineller Gruppen wegen der Möglichkeit der Durchfuhr kontaminierter Drogen durch das Land miterlebt. Die Polizei versprach, Einzelheiten nach Abschluss der Ermittlungen mitzuteilen.

Wichtig: Bei dem Feuergefecht kamen weder Anwohner noch Privateigentum zu Schaden.

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