Bildung in Belgien für Flüchtlinge

Übersicht über Schulen in Belgien für Flüchtlinge, Zulassungs- und Studienbedingungen

Die Grund- und Sekundarschulbildung ist für alle Kinder in Belgien obligatorisch. Dies ist in der Gesetzgebung des Landes vorgesehen und wird von staatlichen Stellen überwacht. Wenn Sie kürzlich in Belgien angekommen sind, wird die Schule für Ihr Kind von Ihnen oder der Regierung ausgewählt. Dies wird von CPAS in der Phase der Flüchtlingspapiere überwacht. In diesem Artikel werden wir alle Nuancen einer Ausbildung durch Einwanderer im Land betrachten.

Registrierung von Dokumenten in einer Bildungseinrichtung

Schulen in Belgien nehmen Kinder ab einem Alter von 3 Jahren auf. Die ersten Klassen bereiten auf die Grundschule vor. Diese Stufe wird Krippe genannt, sie gilt nicht für Kindergärten. Wenn das Kind unter 5 Jahre alt ist, kann es das Land am ersten Tag seines Aufenthalts besuchen. Wenden Sie sich dazu an die Mitarbeiter von CPAS oder Fedasil. Sie helfen Ihnen beim Ausfüllen der Dokumente und bei der Auswahl der nächstgelegenen Bildungseinrichtung. Bis zum 6. Lebensjahr lernen Kinder spielerisch, soziale Verantwortung und die Kommunikation mit Gleichaltrigen und Erwachsenen verbessern sich.

Wie melde ich ein Kind an einer Schule in Belgien an?

Nach dem 6. Lebensjahr tritt das Kind in eine allgemeinbildende Grundschule ein. Dies muss maximal 2 Monate nach der Ankunft im Land erfolgen. Für Flüchtlinge und Zuwanderer wurden Anpassungsbedingungen geschaffen, die wie folgt aussehen:

  • Übergangs-DASPA-Klassen. Hier unterrichten sie eine der Amtssprachen Belgiens. Nicht alle Schulen haben geeignete Lehrer. Darüber müssen Sie sich vorher informieren.
  • Für Kinder über 12 Jahren wurde das OKAN-Programm erstellt, wonach die Staatssprache als separates Fach studiert wird.
  • Um eine Schule in Belgien zu besuchen, müssen Flüchtlinge und Einwanderer eine Bildungseinrichtung auswählen, Dokumente für die Registrierung sammeln – Aufenthaltserlaubnis im Land, Ergebnisse einer ärztlichen Untersuchung, Bestätigung einer Versicherungspolice.
  • Die Ausbildung ist kostenlos, mit Ausnahme von Reisen und Mahlzeiten. Dafür müssen Sie selbst sorgen.

Nicht alle Schulen im Land haben freie Plätze. Dieses Problem ist für große Städte relevant – Brüssel, Antwerpen. Daher können Sie sich bei mehreren Bildungseinrichtungen bewerben, dies ist nach lokalem Recht nicht verboten. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, sich in der Landessprache zu verständigen, können Sie im Flüchtlingszentrum einen Dolmetscher anfordern. Sie müssen unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden.

Wichtig: Während des Schuljahres können Sie Ihr Kind an eine andere Schule versetzen, die näher an Ihrem Wohnort liegt.

Bildungsprozess: Zeitplan, Arbeitszeiten

Der Unterrichtsplan ist für alle belgischen Schulen gleich. Die Ausnahme bilden private und spezialisierte Bildungseinrichtungen. Schulen in Belgien für Flüchtlinge, Ausländer und Einheimische sind vom 1. September bis 30. Juni geöffnet. Der Beginn eines neuen Studienjahres ist ein Kennenlernen von Lehrern und Lehrkräften. Der Unterricht beginnt um 8:30 Uhr und endet um 15:00 Uhr. Jede Lektion dauert 45 Minuten. Am Mittwoch laufen alle Kurse bis 12:00 Uhr. Samstag und Sonntag sind offizielle Ruhetage.

Zeitplan der Trainingseinheiten

Feiertage und Ferien in belgischen Schulen:

  • Herbstferien vom 24. Oktober bis 4. November.
  • Gedenktag für die Ereignisse von 1918 – 11.
  • Feiertage für Weihnachten – vom 26. Dezember bis 6.
  • Karnevalsferien – vom 28. Februar bis 6. März.
  • Ostern – vom 4. April bis 18. April.
  • Weltarbeitstag – 1. Mai.
  • Himmelfahrt – vom 26. bis 27. Mai.
  • Tag des Heiligen Geistes – 6. Juni.

In der Ruhezeit können Lehrer zusätzliche Aufgaben stellen. Manchmal bieten Schulen in Belgien für Flüchtlinge Sprachkurse an, die Sie in Ihrer Freizeit besuchen können. Dieser ist für Gymnasiasten. Für Grundschüler ist der Bildungsprozess des Erlernens der Landessprache im Rahmenprogramm enthalten.

Wichtig: Wochenenden und Feiertage können je nach Wohnsitzregion abweichen – Brüssel, flämische oder wallonische Region.

Schularten in Belgien

Um Ihr Kind an die sozialen Bedingungen vor Ort anzupassen, empfehlen wir Ihnen, mehr über die Bildungsstufen in belgischen Schulen für Flüchtlinge und Einwanderer zu erfahren. Von 3 bis 5 Jahren können Kinder den Kindergarten oder die Schule zur Vorschulerziehung besuchen. Am besten schickt man das Kind auf eine örtliche Schule, wo es später in die Primar- und Sekundarstufe übergeht. Im Vorschulprogramm für Zuwanderer wird die Landessprache intensiv erlernt und soziale Kompetenzen ausgebildet.

Bildungseinrichtungen des Landes

Arten von Bildungseinrichtungen nach Alter des Kindes:

  • Primär – von 6 bis 11 Jahren. Fächer – Lesen und Grammatik, Sozialkunde, Erdkunde, Mathematik. Um in die nächste Klasse zu wechseln, muss das Kind die Prüfung bestehen.
  • Sekundarstufe – von 12 bis 18 Jahren. Sie müssen das Registrierungsverfahren erneut durchlaufen, da dies offiziell eine neue Schule in Belgien für Flüchtlinge ist. Im Rahmen des ASO- Programms Kinder werden laut KSO auf die Hochschulbildung vorbereitet – im Bereich der Kunst. Das TSO- System hilft bei der Erlangung eines technischen Berufes.
  • Besondere Bildung. Dies sind Programme für Kinder mit besonderen Lernbedürfnissen. Sie helfen bei der Anpassung in die Gesellschaft, vereinfachen die weitere Berufswahl.

Für Kinder aus Flüchtlingsfamilien bietet Belgien spezielle Kurse zum schnellen Sprachenlernen und Lernen in einem neuen sozialen Umfeld an. Sie können sich mit den Programmen der Schule vertraut machen und sich von CPAS- Spezialisten beraten lassen. Sie analysieren den Wissensstand des Kindes und helfen bei der Erstellung eines individuellen Trainingsprogramms.